Qualität

Strukturqualität

  • Die Personalplanung erfolgt nach einem von dem Kostenträger festgelegtem Kennzahlenschlüssel (aktuell: 1:35)
  • Diakonie und SKF stimmen sich bezüglich der Fallverteilung ab.
  • Räumliche Voraussetzungen: Jeder Arbeitsplatz einer sozialpädagogischen Fachkraft im Fachdienst der Pflegekinderhilfe ist so gestaltet, dass separat und ungestört Einzelgespräche mit Pflegekindern, Pflegepersonen und Herkunftseltern geführt werden können. Neben den Mitarbeiterbüros halten wir auch Räume für Gruppengespräche, Kinderbetreuung und für Besuchskontakte vor.
  • Ausstattung: Zur Erhöhung der Effizienz der Arbeit der Fachkräfte sind die Arbeitsplätze mit der notwendigen und erforderlichen Kommunikationstechnik ausgestattet.
  • Arbeitszeitregelung: Bei der Arbeitszeitregelung der Mitarbeiter/innen der Pflegekinderhilfe wird berücksichtigen, dass Elternarbeit häufig außerhalb der üblichen Dienststunden geleistet werden muss. Deshalb sind flexible Arbeitszeitregelungen erforderlich, die sich an den Bedürfnissen, der am Hilfeprozess Beteiligten, ausrichten.
  • Die Mitarbeiter im Pflegekinderdienst unterstehen der Fachaufsicht einer Fachkraft mit pädagogischem (Fach-)Hochschulabschluss. 
  • regelmäßige Supervision des Teams, möglich als Fallsupervision, Praxisberatung oder Teamsupervision
  • mindestens 14tägige Teamgespräche zu allen relevanten Themen. Zusätzliche Beratungen sind im Bedarfs- oder Krisenfall möglich.
  • Fortbildung: Alle Fachkräfte des Pflegekinderdienstes nehmen regelmäßig an Fortbildungen teil, 
  • Vernetzung: Die Mitarbeiter beteiligen sich an regionalen und überregionalen Arbeitskreisen.
  • Sachmittel: Die für die fachlich-inhaltliche Arbeit erforderlichen finanziellen Mittel werden durch das Jugendamt zur Verfügung gestellt, dazu gehören auch Fortbildungs- und Supervisionskosten für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
  • Die Villa Fuchs als Standort des Pflegekinderdienstes liegt zentral im Stadtgebiet Siegen.

Prozessqualität

  • Die Leistungen der im Pflegeverhältnis beteiligten Personen und Dienste werden im Hilfeplanprotokoll ausführlich beschrieben. Problematische Fälle werden gemeinsam evaluiert.
  • Kontinuitätssicherung bezüglich personeller und fachlicher Rahmenbedingungen werden im Hilfeplanverfahren umgesetzt.
  • Es findet ein jährlicher Qualitätsdialog statt. 

Ergebnisqualität

Die zu erreichende Ergebnisqualität wird im jährlichen Qualitätsdialog festgelegt. Die fachliche Grundlage auf welcher die Ergebnisqualität zu vereinbaren ist, richtet sich nach dem vom Deutschen Jugendinstitut im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend herausgegeben Handbuch (sog. „DJI – Handbuch“). Die Ergebnisqualität schlägt sich nieder in einer sorgfältig gepflegten Statistik, der regelmäßigen Organisation von Fachtragen sowie Rückmeldungen aller Beteiligten oder anderer Institutionen.