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Über Blazenka Sokolova

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Lesung: Sei wie „Pico Bello“, sei gegen Mobbing

Dass Anderssein völlig normal ist, stand einem Nachmittag lang im Fokus beim Pflegekinderdienst Villa Fuchs. Dort las Carmen Mans aus ihrem ersten Kinderbuch „Pico Bello“. Die Autorin weiß aus beruflicher Erfahrung an Schulen, welche Probleme Mobbing mit sich bringen kann. Mit ihrem Buch setzt sie ein Zeichen für Toleranz. An der Bismarckstraße traf sie auf offene Ohren von Pflegekindern und Pflegeeltern, die aufmerksam Passagen ihrer Geschichte lauschten. Ein frisch frisierter Dalmatiner, der seine rote Sonnenbrille und sein Skateboard liebt. Das ist Pico Bello aus Hamburg, der Protagonist der Handlung. Bei seiner Menschenfamilie, einem Architektenpaar, geht es dem Hund blendend. Eines Tages lernt er einen Waschbären namens Büchse kennen. Hungrig versucht dieser, einen Kohlkopf aus

Selbstverteidigung: Gefahren erkennen und sich wehren

Gefährliche Situationen besser einschätzen und sich angemessen wehren: Das konnten Kinder und Jugendliche nun in einem Selbstverteidigungskurs erproben. Die Kurs-Teilnehmer erhielten dabei hilfreiche Tipps und Tricks von Didi Hähner und Hardy Hartmann, Trainer der Selfdefence-Abteilung von „NO GI Siegerland“.   „Nicht mit mir! Jeder kann sich behaupten und verteidigen!“ – so das Motto des Kurses. Die Trainer machten den Kindern und Jugendlichen deutlich, dass Selbstbehauptung und -verteidigung im Kopf beginnt und vor allem eine Sache der Einstellung und Entschlossenheit ist. „Unser Ziel ist es, junge Menschen insofern zu stärken, dass sie Gewaltverbrechen nicht mehr hilflos ausgeliefert sind und sicherer aufwachsen können“, so Didi Hähner. Gewaltprävention, Selbstbehauptung und Selbstverteidigung in praktischen Übungen sowie ein theoretischer

Weihnachtsbäckerei beim Pflegekinderdienst

Backen, basteln und genießen: Diese Punkte standen jetzt auf dem Programm. Zehn Mädchen und Jungen kamen dabei zusammen, um in der Weihnachtsbäckerei Plätzchen zu kreieren, Windlichter zu gestalten und weihnachtliche Bilder auf eine Leinwand zu zaubern.

Sommerfest der Pflegekinderdienste

Einen Tag voll bunter Abenteuer erlebten 50 Pflegefamilien rund um die Grillhütte in Obersdorf-Röttgen. Trotz trüben Wetters kam die gute Stimmung nicht zu kurz. Dafür sorgte unter anderem die Mobile Musikschule aus Hilchenbach, die mit den Kindern ein Trommelkonzert einstudierte. Zudem war ein Rettungswagen zu Gast, den die Jungen und Mädchen ganz genau unter die Lupe nehmen konnten. Zwei Jahre lang hatte es Corona-bedingt keine gemeinsamen Festivitäten der Pflegekinderdienste gegeben. „Umso größer war nun die Freude, dass wir alle zusammen Spaß haben konnten“, bilanzierte Daniela Herling vom Pflegekinderdienst. Unterstützung bei der Organisation erhielten sie und ihr Team von den Pflegeltern, die das Grillbüfett mit Kuchen und Salaten garnierten. Der Pflegekinderdienst der Diakonie Soziale Dienste

Mit Bildern sprechen: Forbildung für Mitarbeitende

Wie in Bildern gesprochen werden kann und warum Visualisierung für die Arbeit mit Kindern wichtig ist, haben Fachkräfte der Pflegekinderdienste der Diakonie Soziale Dienste, des Sozialdienstes katholischer Frauen und des Familiennetzwerks nun während einer Fortbildung verinnerlicht.   „Sprechen sie in Bildern, Bilder wirken stärker als Worte“ – so lautete eines der Mottos während der ganztägigen Fortbildung. Die Mitarbeitenden der Pflegekinderdienste sowie auch einige interessierte Pflegeeltern lernten, mit einfachen Symbolen zu visualisieren und Inhalte der alltäglichen Arbeit mit einem Pflegekind auch einmal bildhaft darzustellen. Ebenso wurde bei der Fortbildung deutlich, dass im Hinblick auf Mimik und Körperhaltung bereits kleinste Veränderungen auf den Gemütszustand einer Person hinweisen können, die man in der Arbeit verwenden kann.  Im

Pflegekinderdienst sucht Bereitschafts- und Dauerpflegefamilien

Pflegekinder zu betreuen, erfordert besondere Einfühlsamkeit, Geduld und Belastbarkeit. Die Mädchen und Jungen bringen ihre eigene Lebensgeschichte mit, haben unterschiedliches erlebt, brauchen Zeit und Aufmerksamkeit. Darüber hinaus müssen die Kinder die Trennung von ihren Eltern und der bisherigen Lebenssituation verarbeiten. Gleichzeitig bedeutet Pflegeltern zu sein, eine schöne, vielseitige und bereichernde Aufgabe. Pflegekinder können nicht nur in klassischen Familien ein Zuhause finden. Auch Alleinstehende, unverheiratete oder gleichgeschlechtliche Paare können Pflegekinder aufnehmen Wenn Kinder und Jugendliche von ihren Eltern vorübergehend oder dauerhaft nicht nach ihren Bedürfnissen versorgt werden können, sind sie auf Menschen angewiesen, die sich liebevoll um sie kümmern. Als Pflegeeltern nehmen sie eine wichtige Rolle im Leben der Kinder ein. Sie schenken ihnen ein

Hoch hinaus an der frischen Luft: Kletterspaß für Pflegekinder

Grenzerfahrungen, Teamgeist und Adrenalin: Zwölf Pflegekinder haben an der frischen Luft eine Menge Spaß erlebt. Gemeinsam mit drei Mitarbeiterinnen des Pflegekinderdienstes der Diakonie Soziale Dienste genossen die Mädchen und Jungen bei sonnigem Wetter die Natur im Freudenberger Kletterwald.                 Die Kinder tobten sich aus, schwangen sich von Hochseil zu Hochseil und balancierten konzentriert über wackelige Hängebrücken. Dabei lernten sie, einander zu vertrauen und gleichzeitig für andere Verantwortung zu übernehmen. Auch war Geduld gefragt, wenn ein Ziel nicht leicht zu erreichen war oder ein Begleiter mal auf sich warten ließ. Die Begleiterinnen waren beeindruckt vom Einsatz und der Energie der Mädchen und Jungen: „Die Kinder hatten sichtlich Freude

Ausflug mit Austausch: Pflegefamilien besuchen Bauernhof

Ein Ausflug mit guter Laune und tierischen Hof-Bewohnern: Mitarbeiterinnen des Pflegekinderdienstes der Diakonie Soziale Dienste haben mit Pflegefamilien einen Nachmittag auf dem Wilnsdorfer Birkenhof verbracht, wo sie Kälbchen und Hunde streicheln sowie Kühe, Ziegen, Schweine, Esel und Co. bestaunen konnten. Die 14 Kinder und elf Erwachsenen zeigten sich begeistert von den Tieren, die sich aufgrund der Pandemie nun wohl wieder neu daran gewöhnen und sich freuen, von Gästen auf dem Bauernhof Birkenhof besucht zu werden. Dabei lernte die Gruppe unter anderem, dass 30 Milchkühe, ein Zuchtbulle und die Nachzucht zum Herzstück des Hofs zählen und jede Kuh einen Namen hat. Neben den tierischen Attraktionen stand für die Pflegeeltern und -kinder bei dem Ausflug vor

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